day seven - your day

nachdem es im moment noch viel zu früh in der früh ist, schreib ich lieber über gestern.
gestern war gut. ich habe es nämlich geschafft mehr als zwei stunden in ruhe alleine zu sein. zeit um absolut gar nichts zu tun, obwohl ich hätte norwegisch lernen können. ansonsten hab ich mich noch mit netten menschen jeweils auf einen tee und später auf getränke getroffen. hätte ich nicht so schlecht geschlafen und hätte der abend nicht mit ganz bösen bauchschmerzen aufgehört, wäre es echt ein perfekter tag gewesen. aber das drumherum muss ja auch passen.
und bauchschmerzen hab ich noch immer :(

day six - your best friend

hach (: das ist mal ein schönes thema. sie ist...
immer für mich da, egal was für einen blödsinn ich mache. hört immer zu, egal was für einen blödsinn ich von mir gebe. steht immer hinter mir, egal wie blödsinnig es ihr vorkommt.
und redet mir immer gut zu, wenn ich an meinem blödsinn verzweifle.
sie macht kein yoga, keine schauspielerei, kein bauchtanz, ernährt sich auch nicht vegan und würde wohl lieber ins kino gehen, als mit mir für tierrechte zu demonstrieren. und trotzdem haben wir immer was zu tun und immer was zu reden. das ist so faszinierend und so schön.
außerdem ist sie hübsch und intelligent, hat pech mit männern und ist die verantwortungsbewusstheit in person. da würde sie mich zwar jetzt auslachen, aber in meiner humble opinion ist sie das. sie ist im vergleich zu mir erwachsen, hat einen job und ordnung und an manchen tagen beneiden wir sie alle ein bisschen.
wir kennen uns seit zehn jahren und ich hoffe auch, dass das noch eine blödsinnige weile lang so bleibt. ♥

day four - what you ate today

ich nehm wohl lieber gestern, denn heute bin ich erst aufgestanden. gestern hatte ich dafür großartige nudeln zu mittag, gekocht von dem besten mann der welt. und dann am abend indisch, auch gekocht von einem großartigen mann. da waren kichererbsen drin, ich liebe kichererbsen!

day three - your parents

meine eltern sind nicht interessant.

day two - first love

since it felt so strange writing about him in german, I decided to do it in english. he. he was sixteen, I was fourteen. and he was just cool. I wanted to do the same things he did, which got me in lots of troubles actually. I'm pretty glad that I had people in this time that prevent me from leaving school and having my first tequila at eight in the morning instead. but he was sweet and we got along pretty well, we really klicked I think. but he had a girlfriend (surprise, surprise). I remember her, she was totally different. not only was she a pretty blonde girl, but she was also very good at school and ambitious and all. I never knew what he saw in her. they're not together anymore. but by now he has lost everything I found fascinating about him. Last time I saw him, he was just a drunk, fucked up kid and I didn't even think he was cute or whatever. but every time I ran into him now, I think about that time, when I was in love, and he wasn't sure, it was very intensive. at least for me though. I remember I got sick and had to stay in bed for a week. I had pain and all, but all I could think of was him, and that I wouldn't see him for a week. (we were in school together). I almost got depressed in that time. it was.. intense.

zugegeben, ich hab das von einem befreundeten blog geklaut... obwohl ich gar nicht weiß, was das ist.

day one - introduce yourself

mein name ist kristina, ich bin eine mittlerweilen nicht mehr ganz so hoffnungsvolle geisteswissenschaftlerin mit einem lustigen nebenjob und viel zu vielen büchern, für die ich zu wenig zeit habe. ich habe generell zu wenig zeit, und das, obwohl ich eigentlich viel zu faul bin. theoretisch lerne ich norwegisch, mache krav maga, bauchtanz und yoga, aber praktisch dann nur sehr selten, weil ich damit beschäftigt bin von termin zu termin (was mache ich eigentlich die ganze zeit???) zu stressen, und in meinem lustigen nebenjob zu arbeiten. ich würde aber viel lieber in einer wiese liegen, tee trinken und mich mit den wichtigen fragen des lebens beschäftigen. wie war das? die realität liegt mir nicht so? ich verbringe einen großen teil meiner tage mit tagträumen und musik hören. im moment ist das neben verrückten experimental und postrock sachen auch viel indiescheiß. und ich mag es. und ich mag mein leben, auch wenn ich nicht weiß, wohin es bitte führen soll. ich meine... geisteswissenschaft? hallo?